Bewegung - Die Bewegung mit dem Schwert fördert neben der Koordination und Reaktion auch die Konzentrationsfähigkeit und stärkt gleichzeitig die Muskulatur des Körpers. Vor allem die Rückenmuskulatur, beim Sitzen vor dem Computer oft vernachlässigt, wird gekräftigt. Beim Führen des Schwertes wird auf eine korrekte, aufrechte Körperhaltung geachtet und die Wahrnehmung des eigenen Körpers geschult. Die Teilnehmer werden dafür sensibilisiert, dass ein Großteil der Kommunikation über die Körpersprache abläuft - im Schwertkampf wie im Alltag.

Entspannung - Die Teilnehmer lernen eine Form der Meditation kennen, die den Geist in einen Zustand von innerer Ruhe und Ausgeglichenheit führt, so dass sowohl Körper als auch Geist entspannen können. Anfangs unter Idealbedingungen - im Sitzen mit geschlossenen Augen - wird dieser Zustand immer mehr auch im Schwertkampf (und Alltag) eingesetzt.

Psychische Gesundheit - Jede Schwertkampfsituation ist im Grunde genommen eine Stresssituation. Die Teilnehmer werden angeleitet, wie sie ihre persönlichen Stressmuster im Kampf (und somit im Alltag) erkennen und rechtzeitig Gegenmaßnahmen ergreifen können, so dass sie klar und handlungsfähig bleiben. Die Teilnehmer können damit eigenaktiv Stress und innere Anspannung verringern, Leichtigkeit und Freude auch in stressigen Situationen bewahren - im Schwertkampf wie im Alltag.